Die Habilitationsschrift von Andreas Lechner, Associate Professor am Institut für Gebäudelehre, ist nun im Park Books Verlag erschienen.
Andreas Lechner beschreibt in seinem Buch den architektonischen Entwurf als Transformationsprozess – von lose vorliegenden Elementen, Mustern und Präzedenzen zur Raumbildung und -abschirmung in neue Vorschläge für feste Fügungen an konkreten Orten.
Das Buch setzt sich aus zwei Teilen zusammen, zum einen in Form einer gezeichneten Gebäudelehre. Aus zwölf öffentlichen Nutzungszusammenhängen – Theater, Museum, Bibliothek, Staat, Büro, Freizeit, Religion, Einzelhandel, Fabrik, Bildung, Kontrolle und Krankenhaus – erfolgte eine Auswahl von zwölf vielfach klassischen Architekturprojekten, deren architektonische Idee in Grundriss, Schnitt und Ansicht dargestellt wird.
Der zweite Teil des Buches umfasst drei Aufsätzen, die das Entwerfen zunächst als Kennenlernen ästhetischer und logistischer Bandbreiten als kultureller Dimension des Bauens begreifen.
Das Buch kann am Institut für Gebäudelehre sowie im Fachhandel für den Preis von 58 Euro erworben werden.